Der Generalkonsul machte deutlich, dass es ihm sehr wichtig sei, einen direkten Kontakt zu den Oberbürgermeistern in „seinem Gebiet“ zu haben. Frankreich sei Deutschlands wichtigster Partner in Europa. Daher sagte er auch seine Unterstützung zu, um Mitgliedern des Freundeskreises St. Étienne die Teilnahme an einer Veranstaltung in Verdun zu ermöglichen. Es handelt sich um eine Gedenkveranstaltung zur Erinnerung an die Opfer des ersten Weltkriegs. Reiner Brinkmann, Vorsitzender des Freundeskreises, der ebenfalls am Empfang teilnahm, bedankte sich für das Angebot. Er betonte, wie wichtig die Städtepartnerschaft zwischen St. Étienne und Wuppertal sei.
Muller sagte, es sei sehr wichtig, den politischen Dialog zu stärken. Da viele Partnerstädte oft die gleichen Probleme hätten, könnten sie voneinander lernen. Als Beispiele nannte der französische Gast die alternde Bevölkerung oder finanzielle Probleme der öffentlichen Haushalte.
Andreas Mucke berichtete auf Mullers Nachfrage von den positiven Erfahrungen mit Flüchtlingen. In Wuppertal gebe es keine Demonstrationen oder Ausschreitungen gegen Flüchtlinge. Er bedankte sich erneut bei den vielen ehrenamtlichen Bürgern, ohne die das nicht möglich wäre.