„Ich persönlich bin ein Fan dieser Aktion“, sagt Oberbürgermeister Andreas Mucke. „Die Helfer gehen mit gutem Beispiel voran und tun der Wupper und damit unserer Stadt einen wichtigen Dienst.“ Um es an möglichst vielen Stellen gar nicht so weit kommen zu lassen, hat sich der Verein "Neue Ufer" - unterstützt von Stadt und Wupperverband - um Wupperpaten bemüht, die ihren Wupperabschnitt das ganze Jahr über im Auge haben. „Ich hoffe sehr, dass es uns eines Tages gelingt, das ganze Jahr über aufgeräumte Wupperufer zu haben“, so Mucke.
Schulen, Kindertagesstätten, Vereine, Freundeskreise und „Einzeltäter“ sind aufgerufen, sich an der großen Aufräumaktion zu beteiligen. Wie immer gibt es für alle Teilnehmer Müllsäcke und Handschuhe. Die Helfer erkennen sich gegenseitig an den blauen Wupperputz-Buttons, die auch zur kostenlosen Fahrt mit der Schwebebahn berechtigen. Und im Anschluss an die große Gemeinschaftsaktion sind alle Freiwilligen zur Putz-Party eingeladen, wo sie sich bei Musik und heißer Suppe über ihre besten Funde austauschen können.
Die Organisatoren vom Umweltressort der Stadt hoffen wieder auf rege Beteiligung. Beim letzten Putz im vergangenen März waren 1600 Freiwillige unterwegs und sammelten 16 Tonnen Müll an den Wupperufern ein. Für den Zugang zu den Ufern sorgt wieder der Wupperverband, die Abfallwirtschaftsgesellschaft (AWG) und der Eigenbetrieb Straßenreinigung (ESW) fahren die gefüllten Säcke ab.