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WuppertalPressemeldung – 07.12.2016

2,18 Millionen Euro für Oberbarmen/Wichlinghausen

Die Stadt hat Fördermittel für das Projekt Soziale Stadt Oberbarmen/Wichlinghausen beantragt und war erneut erfolgreich: Jetzt kam aus Düsseldorf die Bewilligung von Fördermitteln in Höhe von 1,74 Millionen Euro. Das sind 80 Prozent der notwendigen Finanzmittel, so dass die Stadt 20 Prozent der Kosten als Eigenanteil aufbringen muss.

„Wir können als Gesamt-Investition bis 2020 damit insgesamt 2,18 Millionen in Oberbarmen/Wichlinghausen investieren. Das wird dem Stadtteil guttun“, so Sozialdezernent Dr. Stefan Kühn.

Mit den Fördermitteln werden beispielsweise ein barrierefreier Zugang zum Nordpark mit 20.000 Euro, der Klaus-Brauda Park mit 205.000 Euro zum Mehrgenerationenpark und ein weiterer Zugang zur Nordbahntrasse gegenüber der Schule Germanenstraße mit 150.000 Euro gebaut.

Zu den weiteren wichtigen Maßnahmen gehören: Die Neugestaltung und künstlerische Aufwertung der Treppe Elbersstraße. Hierfür sind 291.400 Euro veranschlagt, 233.000 davon übernimmt das Land. Der Innenhofs des CVJM Wichlinghausen erhält eine völlig neue Gestaltung als Spiel- und Freizeitfläche für die Kinder in Wichlinghausen. Hierfür stehen 75.000 Euro zur Verfügung (Förderung: 60.000).

Die ehemalige Hausmeisterwohnung der Hauptschule Hügelstraße wird mit 379.000 Euro (Fördermittel: 303.500) und die ehemalige Hausmeisterwohnung der Grundschule Liegnitzer Straße mit 767.000 Euro (Fördermittel 613.000) umgebaut. Hier sollen Räume für Unterricht und die Betreuung von Flüchtlingen entstehen. Auch die Ausweitung des Quartiersmanagements um eine halbe Stelle mit rund 110.000 Euro (Fördermittel 80.000) hat den Schwerpunkt „Integrationsarbeit“ und kommt so der Flüchtlingsarbeit zu Gute. Die Erhöhung der Mittel für den Verfügungsfonds um 12.500 Euro (Fördermittel 10.000 Euro) als Budget für kleinere Projekte im Stadtteil ist ebenfalls für Maßnahmen rund um die „Integration von Flüchtlingen“ vorgesehen.

„Wir kommen so auf unserem Weg, den Osten der Stadt weiter aufzuwerten und das Umfeld und die Lebensbedingungen für die Menschen, positiv zu gestalten, gut voran“, so Dr. Kühn weiter.

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