Das Schutzgerüst vor der Brücke kann jetzt abgebaut und eine provisorische Brücke süd-lich der alten gebaut werden. Bis die Ersatz-Brücke an Ort und Stelle ist, können Radfahrer und Spaziergänger die Nordbahntrasse wie gewohnt nutzen.
Erst, wenn die provisorische Brücke steht, wird der Verkehr von der Nordbahntrasse auf die Ersatz-Brücke geleitet. Dann starten die Bauarbeiten für den eigentlichen Brücken-Abriss.
Radfahrer werden gebeten, abzusteigen, ihr Fahrrad zu schieben und die Ersatzbrücke als Fußgänger zu nutzen. Die Stadt bittet um Verständnis dafür, dass die Baustelle an besonders gefragten Tagen auf der Nordbahntrasse für Behinderungen sorgen kann und bittet alle Passanten, auf einander Rücksicht zu nehmen.
Radler, die nicht absteigen wollen, können eine Umfahrung nutzen. Sie können über den Zugang Giesenberg ab- und über den Zugang Breslauer Straße wieder auf die Nordbahn-trasse auffahren. Das ist ein Umweg von rund 60 Metern.
Für den Abriss und den anschließenden Brückenneubau hat die Stadt eine Bauzeit bis April 2017 veranschlagt. Sie setzt damit die Sanierung oder den Neubau von großen, über 100 Jahre alten Brückenbauwerken auf der Nordbahntrasse fort.
Zum Schulanfang am Mittwoch steht also zunächst für alle wie gewohnt die Nordbahntrasse zur Verfügung. Mit der Ersatzbrücke ist dann in weiteren Baustellenablauf immer die Verbindung – wenn auch mit Einschränkungen - gewährleistet.