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Jetzt hat der Kämmerer den Bericht zum 31.07.2016 vorgelegt. Im Vergleich zum Vormonat hat sich die Prognose nicht verändert. Das prognostizierte Defizit beträgt weiterhin 16,4 Millionen Euro und bedeutet unverändert eine Verschlechterung gegenüber der Planung von 4,9 Millionen Euro. Es sind allerdings Veränderungen innerhalb der Haushaltsansätze festzustellen. Dies betrifft insbesondere eine zu erwartende Verschlechterung beim Einkommensteueranteil sowie eine Verschlechterung bei der Wohngeldentlastung, die vom Land an die Kommunen weitergegeben wird. Andererseits konnte aufgrund des anhaltend niedrigen Zinsniveaus der Zinsaufwand weiter reduziert und infolge der restriktiven Bewirtschaftung auch die Verschlechterung bei den Personalkosten verringert werden.
Der Kämmerer ist zuversichtlich, dass am Jahresende der geplante Fehlbetrag von - 11,5 Millionen Euro nicht überschritten wird. Allerdings ist es notwendig, die konsequente Haushaltsdisziplin uneingeschränkt fortzusetzen. Zusätzliche Belastungen müssen unbedingt vermieden werden, falls erforderlich sind zeitnahe und energische Gegensteuerungsmaßnahmen notwendig. Dann wird es gelingen, die Grundlagen für den Haushaltsausgleich im nächsten Jahr zu schaffen.