Ob Jonglage, Akrobatik am Trapez, der Tanz auf dem Seil oder ein Mal Clown sein: Jedes Kind erlebt eine Sommerferienwoche voller neuer Kunststücke, spannender Erlebnisse und Konfetti. In der Manege wird konzentriert gearbeitet, in den Gruppen wird geübt, geübt und nochmals geübt. Zwischendurch ist Entspannung am Spielmobil angesagt. „Die Luft knistert vor Aufregung und guter Laune“, verspricht Sozialdezernent Dr. Stefan Kühn.
In der Zeit vom 2. bis zum 20. August studieren jede Woche wieder 165 Kinder unter Anleitung von pädagogischen Fachkräften des Fachbereichs Jugend und Freizeit und Artisten der Zirkusfamilie Casselly eine Zirkusnummer ein, die im Rahmen einer Galavorstellung jeweils am Samstag oder Sonntag vor Publikum präsentiert wird.
Neben dem großen Spaß und der Freude, einmal in der Manege des großen Zirkuszeltes zu stehen, trägt der Kinderferienzirkus zu einer positiven Entwicklung der Kinder bei. Toleranz, Gerechtigkeitsempfinden, Miteinander und Beteiligung von Kindern sind hier nur ein paar Stichworte. Auch Inklusion wird im Kinderferienzirkus großgeschrieben. Pro Woche sind fünf Plätze sowohl für Kinder mit Handicap als auch für Kinder mit vielfältigen psychosozialen Problemlagen reserviert.
Auch in diesem Jahr war die Nachfrage wieder so hoch, dass bereits nach wenigen Tagen alle 500 Plätze im Kinderferienzirkus vergeben waren.