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WuppertalPressemeldung – 17.09.2015

Direkte Wegweiser in Richtung Zukunft

Zum 25. Mal treffen etwa 3.500 Schülerinnen und Schüler aller Schulformen aus Wuppertal und Umgebung in der Historischen Stadthalle am 24. September auf rund 100 Unternehmen und Institutionen. Kein anderes Format bietet so gute Möglichkeiten, sich über Ausbildungsberufe zu informieren und miteinander in Kontakt zu kommen.

Am kommenden Donnerstag präsentieren die Unternehmen und Institutionen von 9:00 bis 14:30 Uhr erneut ein breites Spektrum an Ausbildungsberufen und Weiterbildungsmöglichkeiten. Vertreter von Dienstleistern, Verwaltung, produzierenden Unternehmen, Handwerkerbetrieben und vielem mehr stehen hier den Jugendlichen Rede und Antwort, geben Tipps und zeigen Möglichkeiten auf, wie es nach der Schule weitergehen kann. „Auch im Hinblick auf den Fachkräftemangel nutzen die Unternehmen diese direkte Kontaktmöglichkeit mit den jungen Leuten“, freut sich Schirmherr Oberbürgermeister Peter Jung über die erneut hohe Unternehmensbeteiligung und weist Schülerinnen und Schülern den Besuch in der Historischen Stadthalle: „Sich für eine Ausbildung oder einen Beruf zu entscheiden, ist nicht leicht. Das wissen wir alle. Es ist eine Entscheidung, die das ganze Leben beeinflussen kann. Hier findet man die Wegweiser und vielleicht sogar seinen Traumberuf.“

Und der kann sogar bei der Stadtverwaltung gefunden, werden, denn wer dort nur Schreibtischjobs vermutet, wird sich überraschen lassen können: Ausbildungsleiter Thomas Piqué und sein Team zeigen die Vielfalt von 20 Ausbildungsberufen auf, darunter auch in den Bereichen Elektronik, Vermessungstechnik, Fachinformatik, Dialogmarketing oder Forstwirtschaft.

Die Wirtschaftsjunioren Wuppertal werden auch in diesem Jahr wieder ihren Bewerbercheck anbieten.
Schülerinnen und Schüler können ihre Bewerbungsunterlagen vorlegen, um sich ehrliches und direktes
Feedback einzuholen. Zur Vorbereitung des Besuchs wird empfohlen, bereits Lebenslauf sowie
Bewerbungsschreiben in der Schule und Zuhause mit der Familie zu besprechen, um sich auf Augenhöhe
mit den Personalverantwortlichen zu unterhalten.
„Die Ausbildungsbörse als etabliertes und erfolgreiches Format hat auch im Hinblick auf die
Landesinitiative ‚Kein Abschluss ohne Anschluss‘ einen hohen Stellenwert. Sie informiert und trägt dazu
bei, dass der Übergang von Schule zum Beruf in immer mehr Fällen reibungslos gelingt“, so Anke
Kleinbrahm von der Kommunalen Koordinierungsstelle Schule-Beruf in Wuppertal.
Nur durch ein breites Informationsangebot und jugendgerechte Ansprache könne man die Jugendlichen
für Berufe begeistern, die auch mal abseits der üblichen und bekannten sind.

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