Während der Arbeiten wird eine Ersatzhaltestelle eingerichtet. Der Verkehr wird über eine Baustellenampel geregelt, für Fußgänger gibt es Ersatzwege.
Da die Haltestellen häufig von alten oder mobilitätseingeschränkten Menschen genutzt werden, werden diese nun barrierefrei umgebaut. Der Bordauftritt wird auf 16 Zentimeter angehoben. Die Verlegung taktiler Elemente auf dem Bussteig vervollständigt den barrierefreien Ausbau. Auch die benachbarten Fußgängerüberwege werden angepasst.
Dieser Haltestellenausbau in der Hainstraße ist ein Projekt innerhalb der Fördermaßnahme „Barrierefreier Ausbau von Haltestellen“. Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) fördert solche Maßnahmen zu 90 Prozent.
Bis zum Frühjahr 2016 baut das Ressort Straßen und Verkehr insgesamt sieben Haltestellenbereiche aus. Neben der Hainstraße handelt es sich um Bushaltestellen in der Schönebecker Straße, der Schusterstraße, der Vogelsangstraße und schließlich um die Haltestelle Tierheim in Vohwinkel. Insgesamt werden rund 130.000 Euro investiert.