Allein durch eine zweispurige Verkehrsführung auf der Briller Straße nordwärts bis Höhe Sadowastraße können bis zu 200 Fahrzeuge mehr pro Stunde den Robert-Daum-Platz passieren. Weitere Ummarkierungen geschahen im Einmündungsbereich zur Katernberger Straße und zur Tannenbergstraße. Letztere führt bergwärts nun ebenfalls zweispurig – unter Wegfall von Parkplätzen und einer Ladezone – , um Rückstaus in die Kreuzung zu vermeiden.
Noch nachgereicht wird allein die Neumarkierung der bisherigen vier Querparkplätze am Abzweig Briller Straße/Platzhoffstraße. Sie wandeln sich in eine Längsladezone, wo von 7 bis 19 Uhr nur zum Be- und Entladen gehalten werden darf. Zu den übrigen Zeiten ist das Parken möglich.
„Endlich konnten die Arbeiten beendet werden“, sagte Verkehrsdezernent Frank Meyer, „das nasse Wetter der vergangenen Tage verhinderte ein früheres Ende.“ Die Stadt werde nun den Verkehr unter der neuen Situation beobachten, so Meyer weiter, ob es die erhofften Veränderungen gebe: „Ich hoffe, dass es sich einspielt und die Menschen sich darauf einstellen.“
Ein von der Bergischen Industrie- und Handelskammer (IHK) beauftragtes und von der Stadt zur Hälfte mitfinanziertes Gutachterbüro hatte gemeinsam mit den Fachleuten des Verkehrsressorts Vorschläge für einen besseren Abfluss der Fahrzeuge an der Kreuzung erarbeitet.