Bei den WSW sind zwölf Bewerbungen mit Ideen, was man mit einem Gelenktriebwagen der Baureihe 1972 bis 1974 anfangen kann, eingegangen. Darunter sind Vorschläge für eine gastronomische Nutzung, einen Pausenraum auf dem Schulhof oder einen Empfangsraum einer Firma.
Wichtig war den WSW, dass die Bahnen in Wuppertal bleiben und öffentlich sichtbar sind oder sogar von den Menschen in der Stadt genutzt werden können. Nun werden die Stadtwerke die Ideen auf ihre Realisierbarkeit hin überprüfen und Ende Oktober bekannt geben, welche Beiträge am Wettbewerb teilnehmen.
Die drei Gewinner werden dann von den Wuppertalerinnen und Wuppertalern per Online-Voting selbst bestimmt. Die Abstimmung findet vom 1. bis 30. November statt. Im Dezember stehen die Sieger des Wettbewerbs fest. Bevor sie ihre Bahnen erhalten, müssen sie sich aber noch etwas gedulden, da die alten Züge erst ausgemustert werden können, wenn die neuen Schwebebahnen nach und nach ihren Betrieb aufgenommen haben. Die WSW gehen davon aus, dass die Triebwagen ab Juni 2016 an ihre neuen Besitzer übergeben werden können.