Bei ihren Vorschlägen setzt die Stadt Schwerpunkte und folgt damit Vorgaben des Bundes. Zu den Themenfeldern, in die die einzelnen Projekte und Vorhaben fallen, gehören die Energieersparnis und –effizienz, die energetische Sanierung, der Lärmschutz sowie städtebauliche Investitionen.
Konkret soll mit dem neuen Investitionsprogramm für 5,5 Millionen Euro die Straßenbeleuchtung auf neusten technischen Stand gebracht und mit LED ausgerüstet werden. Die Stadt erhofft sich dadurch künftig Einsparungen von rund 200.000 Euro jährlich.
Für rund acht Millionen sollen Straßen, Wege und Plätze – insgesamt sind es 13 Straßen – mit einem neuen, geräuscharmen Belag versehen werden.
Mit den Investitionsmitteln aus Berlin will die Stadt zudem vier Kindertageseinrichtungen bauen und Schulen energetisch sanieren. Zudem soll das Einwohnermeldeamt energetisch und Besucherfreundlich umgebaut werden und mit der Sanierung der Zoosäle begonnen werden. Die Innenstädte von Barmen und Elberfeld sollen im Rahmen eines städtebaulichen Projektes von den Bundesmitteln profitieren.
Die Verwaltung plant, gemeinsam mit dem Gebäudemanagement, die Umsetzung der einzelnen Maßnahmen zügig umzusetzen, wenn der Rat zugestimmt hat. Der Bund hat vorgegeben, dass alle Maßnahmen bis 2018 umgesetzt, bis 2019 abgerechnet sein müssen. Für die einzelnen Projekte muss die Stadt jeweils einen Eigenanteil von zehn oder 20 Prozent erbringen. Dass sich das lohnt, belegen schon die rund 450 neuen Kindergarten-Plätze, die dadurch hauptsächlich im Osten der Stadt neu entstehen. Von den Investitionen in Schulen profitieren drei Grundschulen, die Gesamtschule Langerfeld und die Realschule Blücherstraße. Auf rund 20 Millionen Euro belaufen sich die Ausgaben für Bildung – inklusive der Kitas – insgesamt.