Engels & Friends
Die zweite Spielzeit des Schauspiels der Wuppertaler Bühnen unter der Intendanz von Susanne Abbrederis wird am 19. September mit der Uraufführung "Engels & Friends" eröffnet. In dem Schauspiel mit Musik stellt Autor und Regisseur Michael Wallner den berühmten Sohn der Stadt, Friedrich Engels, mit allen Mitteln der Bühne vor.
Peter Pan
Am 24. Oktober folgt die Premiere des Familienstückes "Peter Pan" nach Motiven des Märchens von James Matthew Barrie (ab 7 Jahren). Die Inszenierung übernimmt der Regisseur Peter Raffalt, der bereits in der letzten Spielzeit mit großem Erfolg „Der gestiefelte Kater“ auf die Bühne brachte. Raffalt leitet seit 2009 die Junge Burg des Burgtheaters in Wien.
Hiob
Patrick Schlösser inszeniert am 21. November den Roman "Hiob" von Joseph Roth in der Theaterfassung von Koen Tachelet. Das Stück erzählt den Lebens- und Leidensweg des Juden Mendel Singer. Eine zeitlose Geschichte von der Auflösung familiärer Bindungen, von Fragen des Exils und vom Hadern mit Gott.
Gift. Eine Ehegeschichte
Zurück am Schauspiel der Wuppertaler Bühnen ist der niederländische Regisseur Jos van Kan. Er inszeniert am 19. Februar das Stück "Gift. Eine Ehegeschichte" von Lot Vekemans. „Gift. Eine Ehegeschichte“ handelt von zwei Menschen, die sich nach Jahren der Trennung wiedertreffen, auf der Suche nach Wahrheit, nach sich selbst, nach dem anderen.
Tartuffe
Am 9. April öffnet sich der Vorhang im großen Haus für "Tartuffe" von Molière unter der Regie von Maik Priebe. Eine politische Komödie, mit der Molière die scheinheiligen Konventionen vor Augen führt und eine Gesellschaft zeigt, die mehr Furcht vor dem Skandal hat als vor dem Bösen. Mit dieser Produktion spielt das Schauspielensemble der Wuppertaler Bühnen erstmalig im Opernhaus.
Kinder der Sonne
Als letzte Inszenierung der Spielzeit 2015/16 zeigt das Schauspiel der Wuppertaler Bühnen "Kinder der Sonne" von Maxim Gorkij unter der Regie von Helene Vogel am 3. Juni. Gorkij zeichnet das düster-komische Bild einer Gesellschaft, die bemüht ist, eine bessere Welt zu schaffen und auf die sich abzeichnende soziale Katastrophe zu reagieren. Helene Vogel ist Hausregisseurin am Schauspiel der Wuppertaler Bühnen und für die Soloabende der SchauspielerInnen, die Visitenkarten, verantwortlich. In der Spielzeit 2014/15 setzte sie „Minna von Barnhelm“ in Szene.