Die Schiedsperson versucht, durch Gespräche mit den Parteien, zum Beispiel bei Hausfriedensbruch, Beleidigung, Körperverletzung, Bedrohung, Sachbeschädigung eine einvernehmliche und außergerichtliche Lösung zu finden. An einem neutralen Ort und in ruhiger Atmosphäre werden die Probleme besprochen.

Geeignet sind Frauen und Männer, die fähig sind, den Beteiligten zuzuhören und auf ihre Probleme einzugehen. Ein wenig Schreibgewandtheit ist gefordert, denn die erreichten Vergleiche werden protokolliert. Die notwendigen Kenntnisse werden in Seminaren vorher vermittelt. Die Bewerber sollten im angegebenen Schiedsamtsbezirk wohnen.

Wer zwischen 30 und 70 Jahre alt ist und sich ehrenamtlich engagieren möchte, kann sich bis Freitag, 29. Mai, bewerben.