Die Mehrzahl der Blütenpflanzen hat sich an spezielle Bestäuber angepasst, was sich durch bestimmte Farben, Düfte, Blütenformen oder auch in der Nektarzusammensetzung zeigt. „Die Honigbiene ist ein für viele Menschen faszinierender Bestäuber. Aber auch Fliegen, Schmetterlinge wie Motten und in tropischen Gebieten Vögel oder Fledermäuse übernehmen die Rolle des Pollen-Boten“, sagt Prof. Gertrud Lohaus, die mit ihrer Arbeitsgruppe an der Bergischen Universität intensiv zum Thema forscht.
Die Ausstellung im Botanischen Garten ist bis zum 22. Mai zu sehen. Für Erwachsene finden täglich Führungen um 11.30 und 16.30 Uhr statt, für Schulklassen und Kinder gibt es Bienenrallyes.