15 Tonnen Müll gesammelt
„Ich bin begeistert und habe den größten Respekt vor allen Helfern, die sich nicht abschrecken lassen haben“, sagt Organisator Michael Lutz. 15 Tonnen Müll sammelten die fleißigen Wupperputzer an den Ufern und auf den Bermen ein. Dabei waren Teamarbeit und gute Organisation angesagt, wenn die schweren Säcke vom Ufer über die zum Teil hohen Mauern bis zum Sammelpunkt manövriert wurden.
Putz-Party an der Farbmühle
Zur anschließenden Putz-Party bei Proviel an der Farbmühle kamen rund 500 Aktive, um sich mit Suppe, heißen Getränken und Musik wieder aufzuwärmen. Zur Belohnung für den feucht-kalten Einsatz gab es für die Freiwilligen jeweils „einen Appel und ein Ei“, die von Unterstützern der Aktion gestiftet wurden. Sehr angesagt waren am Putztag die Fahrradkuriere, die die Helfer mit heißem Tee versorgten, und die alkoholfreien Cock-tails des Cocktail-Taxis. Musikalisch spornten Samba-Trommel-Klänge von „Sambadeira“ die Freiwilligen an, bei der Party erklang der „Wuppertal-Rap“.
Müllabfuhr und Leitern
Anschließend wurden der gesammelte Müll von der Abfallwirtschaftsgesellschaft (AWG) und dem Eigenbetrieb Straßenreinigung (ESW) abgefahren. Der Wupperverband hatte mit zusätzlichen Leitern für den sicheren Zugang zu den gewünschten Uferbereichen gesorgt.
Von Natur aus sauber
„Ich danke allen Beteiligten und freue mich, dass sich wieder so viele Menschen am Frühjahrsputz an der Wupper beteiligt haben“, unterstreicht Michael Lutz. Sein Wunsch für die Zukunft: Dass der Wupperputz irgendwann überflüssig wird – weil die Wupperufer von Natur aus sauber sind und auch bleiben.