Führungskräfte aus den Ressorts Grünflächen und Forsten, Bauen und Wohnen, Straßen und Verkehr, dem Ordnungsamt, der Finanzverwaltung und der OB selbst zeigten den elf jungen Architekten, Steuerberatern oder Anwälten ihre Aufgabenbereiche innerhalb der Verwaltung.
Ganz nach Wunsch und Interesse hatten sich die Teilnehmer selbst ein Ressort ihrer Wahl aussuchen können.
Bei einer Auswertungsrunde im 1. Sitzungszimmer des Rathauses zeigten sich die Besucher anschließend übereinstimmend sehr zufrieden. Die hohen Erwartungen aller seien erfüllt worden. Das Verständnis, so die Gäste, für gewisse Vorgänge im Rathaus oder Arbeitsweisen der „Gegenseite“ wachse auf diese Weise.
Alle nähmen „starke Eindrücke“ mit. Oft seien, so eine überraschende Erkenntnis der Hospitanten, die Probleme, mit denen städtische Mitarbeiter kämpfen müssten, gar nicht so verschieden zu den eigenen.
Als Vertreter der Privatwirtschaft und eben auch manchmal in der Rolle des „ungeduldigen Bürgers“ zeigten sich die Wirtschaftsjunioren beeindruckt, unter welch engen gesetzlichen Rahmenbedingungen viele Entscheidungen im Rathaus fallen müssen.
Am Ende stand ein Lob für die gelungene Organisation, die Hoffnung auf eine Wiederholung und eine Einladung zum Gegenbesuch.