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WuppertalPressemeldung – 12.03.2015

Anmeldezahlen für weiterführende Schulen

„Die Nachfrage an den Gymnasien ist stark, die Gesamtschulen sind sehr gefragt, die Realschulen sind stark angestiegen und die Hauptschulen sind stabil.“ So fasst Dr. Stefan Kühn die Anmeldezahlen an den weiterführenden Schulen zusammen.

Der Schuldezernent sieht die Schulentwicklungsplanung der letzten Jahre bestätigt: „Fast alle Hauptschulen können mindestens zwei Klassen in der fünften Jahrgangsstufe bilden. Und die anderen Schulen können ihre Kapazitäten nach oben voll ausschöpfen. Damit haben sich die Weichenstellungen der vergangenen Zeit bewährt.“

Gymnasien

Die meisten Neuaufnahmen gibt es an den Gymnasien. Insgesamt 1.081 Fünftklässler werden im kommenden Schuljahr eines der neun Wuppertaler Gymnasien besuchen. Besonders beliebt ist das Carl-Fuhlrott-Gymnasium im Schulzentrum Süd, in dem nicht alle Anmeldungen berücksichtigt werden können. Bei den anderen Gymnasien bewegen sich die Anmeldungen im Großen und Ganzen auf Vorjahresniveau.

Gesamtschulen

Spitzenreiter bei den Anmeldungen waren die sechs Gesamtschulen. Dennoch sinkt die Schülerzahl dort leicht auf 889. Das kommt daher, dass für das gemeinsame Lernen von Kindern mit und ohne Handycap kleinere Klassenverbände vorgesehen sind. Ganz oben in der Beliebtheitsskala steht die Gesamtschule Barmen, die nur knapp die Hälfte der Anmeldungen auch tatsächlich aufnehmen kann. Insgesamt 350 Anmeldungen für die Gesamtschulen konnten nicht berücksichtigt werden. Die Kinder wurden gemäß des Zweitwunsches der Eltern auf die anderen Schulformen verteilt.

Real- und Hauptschulen

Zunehmend sind die Schülerzahlen an den Realschulen. Insgesamt 806 Kinder werden im kommenden Schuljahr an einer der neun Wuppertaler Realschulen lernen. Das bedeutet einen Zuwachs von 162 Schülerinnen und Schülern im Vergleich zum Vorjahr. „Dieser Trend zeigt, dass die Realschulen sich sehr großer Beliebtheit erfreuen“, so Kühn. An den Hauptschulen entsprechen die Zahlen denen der Vorjahre. „Hier sehen wir Stabilität und damit keinen Handlungsbedarf für schulorganisatorische Maßnahmen“, unterstreicht Kühn.

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