Das Präventionsprojekt des städtischen Kinder- und Jugendschutzes ist zum wiederholten Mal zu Gast in der Stadt: Schon in den Vorjahren hatte das Theaterstück von „Zartbitter“ aus Köln jede Menge Jugendliche zur Diskussion rund um Mobbing und Gewalt im Internet animiert.
Damit auch Eltern mitreden können, gibt es für sie eine Extra-Vorstellung am Dienstag, 17. März, um 19.30 Uhr im Haus der Jugend Barmen. Wie bei den Vorstellungen für die Jugendlichen ist auch hier eine anschließende Diskussion mit den Schauspielern, Vertretern des Fachbereiches Jugend & Freizeit, des Kinder- und Jugendschutzes und der Polizei eingeplant. Eine Anmeldung hierzu ist nicht nötig. Der Eintritt beträgt 3,50 Euro.
In dem Theaterstück wird thematisiert, wie sexuelle Anmache, Horror- und Ekelvideos, vor allem aber Mobbing im Netz Kindern und Jugendlichen zusetzen können. “Diese Form der Gewalt ist für die Opfer sehr belastend, ihr privater Lebensbereich verliert die Funktion als Schutzraum, weil sie über Handy und Computer immer und überall erreichbar sind“, erläutert Irmgard Stinzendörfer, bei der Stadt für den Kinder- und Jugendschutz zuständig.