Allein aus Wuppertal waren 48 Förderanträge eingegangen. „Ein Zeichen für die Kreativität und das hohe Engagement der jungen Kulturszene“, so Monika Heigermoser, Leiterin des Wuppertaler Kulturbüros. Gemeinsam mit einigen regionalen Künstlerinnen und Künstlern haben das Wuppertaler Kulturbüro und das Remscheider Stadtmarketing jetzt über die Förderanträge im Rahmen einer Jurierung entschieden und die über 30.000 Euro Spendengelder von Unternehmen und Privatleuten verteilt.
16 Wuppertaler Kulturprojekte erhalten vom Bergischen Kulturfonds eine finanzielle Unterstützung.
Einige Beispiele
- Die RaumZeitPiraten können ihr Projekt „ElektroMistel“ – energieautarke Lichtskulpturen im öffentlichen Raum – verwirklichen, vielleicht auch im Remscheid.
- Die Galerie Kunstkomplex erhält Unterstützung für das Ausstellungsprojekt „Hinterzimmer“. Junge und erfahrene Wuppertaler Künstlerinnen und Künstler stellen gemeinsam aus.
- Marie Faber wird „Into the woods“, ein zeitgenössisches Tanztheater-Projekt im Mirker Hain, realisieren können.
In Remscheid hat der Bergische Kulturfonds jungen Künstlern einen Anstoß gegeben. Die Arbeit für die beiden geförderten Projekte geht jetzt richtig los. Die Jury ist der Meinung, dass sich die Zusammenarbeit zwischen Wuppertal und Remscheid lohnt und unbedingt fortgesetzt werden sollte, berichtet Heigermoser.
Der Bergische Kulturfonds wurde ins Leben gerufen mit dem Ziel, ortsansässige Unternehmen wie die Knipex-Werke, die Deutsche Bank Niederlassung Wuppertal oder Vorwerk und junge Künstler zusammen zu bringen. Heigermoser: „Die junge Kulturszene erhält Unterstützung und Anerkennung, gleichzeitig entstehen attraktive Kulturprojekte mit innovativen Ideen.“