Zweieinhalb Monate Bauzeit sind veranschlagt, in wesentlichen Teilen sollten die verkehrsschwächeren Sommerferien genutzt werden.
Weil erst ein Vertreter für den erkrankten Mitarbeiter eingearbeitet werden muss, verschöbe sich der Baubeginn in diesem Jahr von Sommer auf Herbst. Dies hätte zur Folge, dass über den Winter gebaut werden müsste – was in einer verkehrsstarken Zeit zu einer verlängerten Bauzeit geführt hätte und auch aus Gründen der Verkehrssicherheit nicht zu vertreten gewesen wäre.
Daher hat Wuppertals Bau- und Verkehrsdezernent Frank Meyer entschieden, dass die grundhafte Erneuerung der Straße um ein Jahr verschoben wird und erst im Sommer 2016 durchgeführt werden soll. Meyer: „Diese Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen. Sie ist jedoch angesichts der personellen Situation im Baudezernat leider ohne Alternative.“
Der betroffene Abschnitt weist massive Schäden auf. Um ihn bis zum Baubeginn sicher befahren zu können, bessert die Stadt in den Sommerferien die schlimmsten Schäden aus.
Danach soll auch entschieden werden, ob die seit Februar bestehende Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 Kilometer pro Stunde aufgehoben werden kann.