Das Problem: Verwendet wurde wohl Sprühlack, und der dringt in die Poren des Asphalts ein. Das macht die Entfernung so schwierig. Fachleute des Eigenbetriebs Straßenreinigung (ESW) versuchten es mit Heißdampf und chemischen Hilfsmitteln. Das Ergebnis war leider dürftig, die Schriftzeichen blieben hartnäckig. Und so dürften die Nutzer der Nordbahntrasse noch länger „Freude“ an dieser Verunstaltung des neuen Radweges haben.
Die Stadt bittet daher: Wer jemand bei einer solchen Art der Sachbeschädigung – denn nichts anderes ist das – beobachtet, sollte unter Telefon 563–4000 das Ordnungsamt benachrichtigen. Denn dies ist nicht der erste (beispielsweise auch in den Tunneln Rott und Fatloh), wohl aber einer der extremeren Fälle von Schmierereien auf der Trasse.