Ende vergangener Woche wurde in die gebrochene Ecke der Natursteinplatte am Boden des Denkmals eine rechteckige Platte aus dem gleichen Material eingesetzt. Mit dem Künstler, Stephan Huber, wurde die Reparatur vorher abgestimmt.
Ursprünglich hatte das Verkehrsressort vorgeschlagen, die gesamte Bodenplatte und das Fundament des Denkmals zu erneuern. Den Grund, dass nun doch kurzfristig eine kleine pragmatische Lösung umgesetzt wurde, erläutert Verkehrsdezernent Frank Meyer: „Die Zuweisungen des Landes NRW aus Städtebaumitteln des Bundes und der Haushaltsplanentwurf der Stadt Wuppertal haben sich in den vergangenen Wochen konkretisiert. Das erfreuliche Ergebnis: Die gesamte Herzogstraße einschließlich des Von der Heydt Platzes kann mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit im Zeitraum 2017/2018 grundlegend saniert und neu gestaltet werden.“
Die Gefahr, dass neue und dickere Bodenplatten des Else-Denkmals im Zuge einer Gesamtsanierung durch Baufahrzeuge wieder beschädigt würden, sei groß, so Meyer. „Veränderungen im Straßenprofil durch eine Neugestaltung der Herzogstraße könnten es außerdem notwendig machen, die neuen Platten wieder auszubauen, um sie in der Höhe anzupassen.“ Die endgültige Sanierung des Denkmals soll daher zusammen mit der Neugestaltung der Fußgängerzone erledigt werden.