Beworben hatten sich 203 Projekte aus allen Kategorien. Bei einer öffentlichen Preisverleihung wird die Auszeichnung am 23. November im Kunstmuseum K21 in Düsseldorf übergeben.
Die „Auszeichnung vorbildlicher Bauten“ ist bereits die fünfte Prämierung für die vom Wuppertaler ArchitekturContor Müller Schlüter geplanten Studentenhäuser.
Die drei architektonisch anspruchsvollen Passivhäuser in Holzbauweise wurden bereits mit dem „Deutschen Bauherrenpreis 2014“ und dem „Deutschen Holzbaupreis 2013“ ausgezeichnet und erhielten vom Bund Deutscher Architekten eine Anerkennung im Rahmen der „Auszeichnung guter Bauten 2014“. Schon 2011 verlieh das Bundesministerium für Wirtschaft für die Planung den ersten Platz im Rahmen des Wettbewerbes „Architektur und Energie – energieoptimiertes Bauen“.
Die Wohnanlage ist ein Bindeglied zwischen Innenstadt und Universität und bietet bis zu 84 Studenten in Sechser-WGs, Einzel- und Doppelappartements Platz. Das Land NRW hat die Wohnanlage Im Ostersiepen/Max-Horkheimer-Straße mit insgesamt 3,1 Millionen Euro gefördert. Trotz ihrer anerkannt hohen Qualität werden die möblierten Studentenwohnungen zu Warmmieten von höchstens 250 Euro angeboten.