Schulleitung, Lehrer, Eltern, Schüler, Gebäudemanagement und Stadtbetrieb Schulen haben diese gemeinsam mit Unterstützung der Montag Stiftung erarbeitet.
Der Abschlussbericht zur Konzeptentwicklung wurde jetzt im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung in der Aula des Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasiums Oberbürgermeister Peter Jung durch Dr. Karl-Heinz Imhäuser von der Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft überreicht.
Damit ist die „Phase Null“ der Sanierung des Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasiums abgeschlossen. Diese beinhaltet die Planung und Entwicklung eines neuen inhaltlichen und räumlichen Konzeptes.
In vielen Workshops, Exkursionen und Steuergruppensitzungen wurde unter der Leitung eines von der Montag Stiftung beauftragten Beraterteams mit dem Gebäudemanagement Wuppertal, dem Stadtbetrieb Schulen, dem WDG und weiteren Beteiligten gearbeitet.
Die Stadt Wuppertal war 2012/13 mit dem Projekt der Sanierung des Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasiums (WDG) als Gewinnerin des bundesweiten Wettbewerbs der Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft „Pilotprojekte Schulen planen und bauen“ mit einer finanzierten Beratungsleistung für die frühe Schulbauplanung hervorgegangen.
„Der Einsatz der Mitarbeiterinnen aus den jeweiligen Abteilungen der Stadt und aller Beteiligten aus der Schule war in diesem Prozess enorm. Hervorzuheben ist die außerordentlich hohe Identifikation mit dem Prozess, auch im Hinblick auf den Transfer der gewonnen Erkenntnisse in die vielen weiteren Schulbauaufgaben, die die Stadt Wuppertal die nächste Jahre umzusetzen hat“, würdigt Dr. Karl-Heinz Imhäuser, Vorstand der Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft, die Arbeit in Wuppertal.
Im Sommer 2015 ziehen wegen der Sanierung des Gymnasiums rund 750 Schüler und 60 Lehrer in die ehemalige pädagogische Hochschule/Justizvollzugsschule auf der Hardt um.. Die Sanierungsarbeiten am WDG werden voraussichtlich drei Jahre andauern. Die Kosten der Sanierung werden sich auf circa 17 Millionen belaufen.