Den Beginn macht das in die Jahre gekommene Parkhaus, es folgen die Sozialräume und eine neue LKW-Werkstatt. Anschließend wird das Verwaltungsgebäude neu errichtet, es folgt die Sanierung und Modernisierung des Salzlagers und der Sole-Anlage. Außerdem wird das Außengelände neu gestaltet und die Zufahrt verlegt.
Insgesamt werden am Klingelholl 24 Millionen Euro in den Neubau investiert. „Das ist schon eine anspruchsvolle Bauaufgabe“, so AWG- und ESW-Chef Wolfgang Herkenberg. Auf fünf bis sechs Jahre wird die Bauzeit veranschlagt. „Die Arbeiten finden im laufenden Betrieb statt – und das Baugebiet liegt in einem Wohnumfeld. Da gilt es vieles zu berücksichtigen.“ Insgesamt 450 AWG- und ESW-Mitarbeiter arbeiten am Klingelholl – natürlich auch während der Bauphase.
Rechnen soll sich der Neubau am Klingelholl langfristig: Die Gebäude aus den 70er Jahren seien, was Technik und energetische Ausstattung anbetreffe, nicht mehr auf der Höhe der Zeit. „Wir gehen von einer deutlich verbesserten Energie-Effizienz bei den Neubauten aus“, so Herkenberg.