Damit wechselt ein Kenner der inneren Verwaltung zu einer Aufgabe mit Außenwirkung. Der 59-Jährige freut sich auf die neue Position, seine neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und auf viele Kontakte zum Sport: „Es ist mein Anliegen, die guten Bedingungen für den Sport in Wuppertal zu erhalten und im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten noch zu verbessern.“
Zunächst gilt es aber, die Stärken und Schwächen des Sports in Wuppertal zu analysieren und den versierten Mitarbeitern der Sport- und Bäderverwaltung bei der Arbeit über die Schultern zu schauen. Rat will sich Norbert Knutzen beim Stadtsportbund, dem Schwimmverband Wuppertal und weiteren Organisationen des Wuppertaler Sports holen.
Der Vater dreier erwachsener Söhne trifft sich in seiner Freizeit häufig mit seinem ältesten Sohn Lars am Kemnader Stausee zum gemeinsamen Skaten. Bald wird auch sein vier Monate altes Enkeltöchterchen Mathilda Lillemor in einem Skaterkinderwagen mit von der Partie sein. Auch die Nordbahntrasse haben die Drei-Generationen-Skater im Visier. Mit seiner Frau stehen ausgedehnte Radtouren auf dem Programm.
Einem Wuppertaler Sportverein hat sich Norbert Knutzen bisher noch nicht angeschlossen. Er ist aber auf der Suche. Dabei ist eines ganz sicher: Eine Beziehung zum „Wasser“ wird der Sport für den gebürtigen Norddeutschen bestimmt haben…