Die Wuppertaler zeigen sich hilfsbereit und bieten ihre Unterstützung an. „Kleiderspenden, Spielzeug und Wohnraum wird uns angeboten“, freut sich Jürgen Lemmer, Leiter des Ressorts für Zuwanderung und Integration.
Was vor allem benötigt wird, sind kleine Wohnungen, insbesondere Appartements oder auch komplette Appartementhäuser.
„Für 2015 erwarten wir 1.400 bis 1.800 weitere Flüchtlinge, die wir unterbringen müssen“, begründet Sozialdezernent Dr. Stefan Kühn.
Allein im Januar wurden 140 Flüchtlinge aufgenommen. In Wuppertal werden die Menschen vorrangig, nämlich rund 80 Prozent, in Wohnungen untergebracht und halten sich, wenn überhaupt, nur kurzzeitig in einem der fünf Übergangsheime auf.
Angebote telefonisch bei der Hotline und per Mail melden
Wer Wohnraum, insbesondere kleine Wohnungen oder Appartements vermietet und helfen möchte, kann unter der Telefonnummer 563 9009 bei der Stadt anrufen oder sein Angebot an Wohnungsangebotestadt.wuppertalde schicken.