Das schwere Stück wurde mit einem großen Kran vom Hänger gehievt und sicher an Ort und Stelle gebracht. Dann war Fingerspitzengefühl gefragt: Die Brücke musste passgenau auf die Widerlager am Balkon vor dem Intercity-Hotel und auf der anderen Seite am Parkdeck eingefügt werden.
Die Brücke bietet – als Rettungsweg konzipiert – Fußgängern später einen kurzen und komfortablen Weg vom oberen Döppersberg-Platz und dem Busbahnhof hin zum Intercity-Hotel und Wuppertal-Institut.
In der Nacht zu Donnerstag war die Brücke in Wuppertal angekommen. Sie war im polnischen Chojnice, in der Nähe von Danzig, gefertigt worden und kam mit einem Spezialtransport an ihren Bestimmungsort.