Die Frauen und Männer, die sich im Verein Flüchtlingshilfe Wuppertal- West engagieren, gehen zu den Asylbewerbern und helfen. Sie beantworten Fragen, helfen in Notlagen und haben ein offenes Ohr für die Sorgen und Probleme. „70 Jahre nach Kriegsende können sich viele von uns gar nicht mehr vorstellen, was die Menschen erlebt haben, die aus den Kriegsgebieten zu uns kommen.“ So Jung.
Die Stadt Wuppertal stößt bei der Unterbringung und Versorgung der Asylbewerber schon lange an ihre Grenzen. Ohne die ehrenamtliche Arbeit von Bürgern bliebe es in vielen Fällen bei einer reinen Verwaltung der gewaltigen Aufgaben. Oberbürgermeister Peter Jung, Sozialdezernent Stefan Kühn, Vohwinkels Bezirksbürgermeister Heiner Fra-gemann und der Leiter des Ressorts Zuwanderung und Integration, Hans-Jürgen Lemmer bedankten sich deshalb herzlich beim Verein und sagten dort, wo es möglich sei, weitere Unterstützung zu.