Dort können dann freie und kommerzielle Anbieter die WLAN-Zugänge installieren. Das schlägt die Verwaltung jetzt den zuständigen Ausschüssen und dem Rat der Stadt vor.
Die Stadt gewinne so, heißt es in der Begründung für den Vorschlag, deutlich an Attraktivität – natürlich besonders für Touristen und auswärtige Besucher, aber auch für Wuppertaler, die sich mobil informieren möchten. Nutzen können sollen sowohl freie als auch kommerzielle Anbieter die Möglichkeit, in städtischen Gebäuden die entsprechenden Anschlüsse einzurichten. Das GMW verzichtet darauf, dafür Miete zu nehmen oder die Stromkosten einzutreiben. Bei letzteren wäre der Aufwand, die Stromkosten abzurechnen, höher als der Ertrag.
Interesse am Betrieb des kostenlosen WLAN in Wuppertal haben die Freifunker und Unitymedia angemeldet. Die Freifunker sind ein gemeinnütziger Verein, der jedem Bürger den kostenfreien Zugang ins Internet ermöglichen möchte. Unitiymedia will in ihrem Verbreitungsgebiet bis Jahresende in 100 Städten ein öffentliches WLAN anbieten.