„Die Effizienz und das gute Zusammenspiel der verschiedenen Einheiten war ausgesprochen beeindruckend“, so Meyer, der den Einsatz im Stabraum in der Hauptfeuerwache August-Bebel-Straße verfolgte. "Polizei, Feuerwehren, Ordnungsamt und Hilfsorganisationen haben vorbildlich gearbeitet.“
Meyer hob insbesondere das Engagement der freiwilligen Feuerwehren hervor: „Vor dem Hintergrund, dass am Vortag ja zahlreiche Sturmeinsätze abgearbeitet werden mussten und sich sicher auch viele Feuerwehrkameraden im Urlaub befinden, ist der reibungslose Verlauf der aufwendigen Evakuierungsaktion eine sehr beachtliche Leistung.“
Insgesamt 110 Kräfte von Feuerwehren und Hilfsorganisationen hatten gemeinsam mit Polizei und Ordnungsamt einen Radius von 300 Metern um die Fundstelle der Fünf-Zentner-Fliegerbombe gesperrt und evakuiert, 35 nicht mobile Menschen zur Sammelstelle in der ehemaligen Schule Yorckstraße transportiert und dort insgesamt rund 100 Personen bis zur Entwarnung betreut.