Während des Ersten Weltkrieges wurden Gold- und Silbermünzen als begehrte Edelmetalle von der Reichsbank eingezogen. Länder und Städte ließen Notgeld als Ersatzwährung drucken. Diese „Geldscheine“ wurden mehr und mehr zu Sammlerobjekten. Kunstvoll bedruckt und in Serien herausgegeben, schnellte Ihr Wert über den garantierten Beitrag hinaus. Einmal in die Sammleralben aufgenommen, wurden sie in den wenigsten Fällen eingelöst - ein lukratives Geschäft für die armen Kommunen.
Eröffnet wird die Ausstellung am Freitag, 26. September, um 19 Uhr. Das Saxophonquartett „fourtissimo“ des Wuppertaler Saxophonorchesters „Sax for fun“ spielt ab 19.30 Uhr Songs zu Millionen. Um 20 Uhr startet eine Führung durch das Engelshaus. Und um 21 Uhr kann Friedrich Engels von einer neuen Seite entdeckt werden: Unter dem Titel „Lieber Friedrich, seit einigen Tagen …“ schnuppert Thorsten Dette vom Stadtarchiv in den Liebesbriefen der „Engels-Damen“.