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WuppertalPressemeldung – 12.09.2014

Geballtes Ausbildungsangebot

Am Donnerstag, 18. September, treffen etwa 3.500 Schülerinnen und Schüler aller Schulformen aus Wuppertal und Umgebung in der Historischen Stadthalle auf rund 100 Unternehmen und Institutionen. Kein anderes Format bietet so gute Möglichkeiten, sich über Ausbildungsberufe zu informieren und miteinander in Kontakt zu kommen.

Von A wie Altenpfleger/in, über D wie Duales Studium Maschinenbau oder F wie Fachkraft für Wassertechnik bis zu Z wie Zerspanungsmechaniker/in – die beeindruckende Zahl von 157 verschiedenen Berufen und Studiengängen werden am kommenden Donnerstag von 9 bis 14.30 Uhr präsentiert.

Rund 100 Unternehmen, Institutionen und Bildungseinrichtungen stellen diese vor und nutzen dort die Gelegenheit, die Jugendlichen als ihre Kräfte von Morgen zu gewinnen. Diese erneut hohe Beteiligung ist ein Beleg für den Erfolg dieser Veranstaltung, die in diesem Jahr unter dem Motto „Zukunft gewinnen!“ bereits zum 24. Mal stattfindet. „Auch im Rahmen der Landesinitiative ‚Kein Abschluss ohne Anschluss‘ hat die Ausbildungsbörse einen hohen Stellenwert. Sie informiert und trägt dazu bei, dass der Übergang Schule – Beruf in immer mehr Fällen reibungslos gelingt“, so Oberbürgermeister Peter Jung, der den Schülerinnen und Schülern den Besuch wärmstens empfiehlt: „Fragen Sie nach, machen Sie sich schlau, sehen Sie Ihre Chancen. Ich bin sicher, dass die Börse auch denen helfen kann, die noch kein richtiges Berufsziel gefunden haben.“

Passend zusammenbringen und Abbrüche vermeiden

Die richtige Berufswahl ist keine leichte Aufgabe für die Jugendlichen und die Qual der Wahl haben sie bei der Ausbildungsplatzsuche derzeit auch nicht. Denn es gibt weiterhin mehr Bewerber als betriebliche Ausbildungsplätze. Im August waren 636 Ausbildungsstellen frei und 845 Jugendliche noch auf der Suche nach einer Ausbildungsstelle, so die aktuellen Zahlen der Wuppertaler Arbeitsagentur. Daher ist es ein wichtiges Ziel der Ausbildungsbörse über die altbekannten und immer wieder gern genommenen Ausbildungsberufe hinaus zu zeigen, welche Vielfalt es gibt und Alternativen aufzuzeigen. „Die Ausbildungsbörse dient zur Orientierung und hilft auch, Ausbildungsabbrüche zu reduzieren, die dadurch entstehen, dass der Auszubildende eine andere Vorstellung von diesem Beruf hatte“, so Anke Kleinbrahm von der Kommunalen Koordinierung Übergang Schule-Beruf tätig.

Hinkommen! Hinhören!

Zehn Vorträge von jeweils einer halben Stunde bieten das Rahmenprogramm. Unternehmen und
Institutionen präsentieren auch hier verschiedene Karrierewege wie Kombinationen aus Ausbildung und
dualem Studium.
Die Jugendlichen werden jedenfalls gut vorbereitet zur Ausbildungsbörse kommen, denn der Besuch war
auch Thema im Unterricht. So wird sich der ein oder andere schon ganz gezielt Unternehmen und Berufe
ausgesucht haben und auch die ein oder andere Bewerbung wird hier sicherlich schon über den Tisch
gehen. Und das vielleicht für einen Traumberuf, an den man vorher gar nicht gedacht hat.

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