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WuppertalPressemeldung – 08.09.2014

Mit Hochdruck laufen letzte Arbeiten an der Nordbahntrasse

Endspurt beim Großprojekt Nordbahntrasse: Gleich an mehr als einem Dutzend Stellen wird zwischen Vohwinkel und Nächstebreck gebaut.

Neben den großen und kleinen Brücken- und Tunnelbaustellen stehen in den nächsten Tagen folgende zusätzliche kleinere Maßnahmen an:

Ab sofort wird der Zugang zur Trasse an der Rudolfstraße verkehrssicher und einladender umgestaltet. Der Gehweg entlang der Rudolfstraße wird verbreitert und mit behindertengerechten Leit-Elementen versehen. Damit soll erreicht werden, dass dort, vor dem von der Wuppertalbewegung in Eigenregie gebauten Trassenzugang entlang der Straße, keine Kraftfahrzeuge mehr parken können und auch die Überquerung der Straße durch die Gehwegverbreiterung und Bordsteinabsenkung sicherer und einfacher wird.

„Vielfach parkten hier in der Vergangenheit auch große LKW, sodass der Trassenzugang verdeckt und die Aus- und Einfahrt für Radfahrer erschwert wurde“, begründet Projektleiter Rainer Widmann die aus seiner Sicht wichtige und sinnvolle Straßenumgestaltung an dieser Stelle. 

Ebenfalls im Bereich Ostersbaum starten am Dienstag, 9. September, dringend notwendige Baumfällarbeiten, damit die Trasse dort verkehrssicher wird. Diese Fällung einiger Bäume auf und an den dortigen Stützwänden vor und hinter dem Engelnbergtunnel sind Voraussetzung für die noch in diesem Jahr notwendigen Arbeiten an den Stützwänden. Sie sind für eine verkehrssichere Freigabe der Trasse auch in diesem in der Zuständigkeit der Wuppertalbewegung liegenden Bereich zum Jahresende notwendig. Die Fällarbeiten solcher so genannten „Ge-fahrenbäume“ dürfen auch außerhalb der Sperrfristen für Fällungen erfolgen. 

Weiter Baumfällungen sind in diesem Jahr entlang der Trasse noch im Bereich vor dem Tunnel Schee notwendig. Diese erfolgen aber erst Anfang Oktober, nach Ende der Sperrzeit für Fällungen. 

Ein weiterer Trassenzugang wird ab Anfang Oktober an der Buchenstraße auf dem Rott ausgebaut. Der heutige provisorische Zugang soll dann ebenfalls zu einem verkehrssicheren und einladenden Eingang auf die Nordbahntrasse umgestaltet werden. Dabei wird auch der heute sehr schmale Gehweg bis zum ehemaligen Stellwerk Loh verbreitert. Damit soll auch hier erreicht werden, dass dort im Bereich des Trassenzugangs entlang der Straße keine Kraftfahrzeuge mehr parken können und auch die Überquerung der Straße durch die Gehwegverbreiterung und Bordsteinabsenkung sicherer und einfacher wird. Dieser Zugang stellt zudem die sicherste und kürzeste Verbindung zwischen Nordbahntrasse und Junior Uni her.

Später werden hier noch Bäume gepflanzt: Es sind die zugesagten Ersatzbaum-pflanzungen für die Anfang des Jahres gefällten Bäume. 

Mit einer Bitte wendet sich Projektleiter Widmann noch an alle Menschen, vor allem auch die Schüler der Schulen im Bereich Wichlinghausen, die am liebsten schon heute die Trasse in ihrer gesamten Länge nutzen würden: „Ich habe zwar Verständnis dafür, dass es Viele nicht erwarten können, auch die Bereiche der Trasse, die bisher mit dicken Zäunen und Toren abgeschlossen waren, schon mal anzuschauen. Aber ich habe keinerlei Verständnis dafür, dass sie sich dabei nicht nur selbst in Gefahr bringen, sondern vor allem auch die dort tätigen Bauarbeiter stören und damit riskieren, dass die Bauarbeiten länger dauern und damit teurer werden“, so Widmann.

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