40 neue Betreuungsplätze stehen nun zur Verfügung, vom ersten Lebensjahr bis zum Beginn der Schulpflicht. Insgesamt sind es jetzt 102 in fünf Gruppen. Durch die mit Landesmitteln geförderten U3-Plätze können auch solche für die ganz Kleinen ab dem ersten Lebensjahr angeboten werden.
Den Anbau hat das Gebäudemanagement selbstverständlich barrierefrei und im Passivhaus-Standard errichtet. Cornelia Weidenbruch, Stadtbetriebsleiterin Tageseinrichtungen für Kinder, ist glücklich über den Neubau: „Er bietet uns alle Möglichkeiten für eine wirklich gute Pädagogik für große und kleine Kinder.“
Sprachförderung für U3-Kinder mit Migrationshintergrund
Gebaut wurde von September 2013 bis April 2014. Gekostet hat der Anbau zirka 1,3 Millionen Euro, davon flossen 1,1 Millionen aus Mitteln der Bildungspauschale. Dazu kamen 216.000 Euro Fördermittel des Bundes und des Landes NRW zum Ausbau der Betreuungsplätze für Kinder unter Drei.
Die Kindertageseinrichtung nimmt am Bundesprojekt „Frühe Chancen: Schwerpunkt-Kitas Sprache und Integration“ teil. Darin geht es um die Sprachförderung besonders der unter dreijährigen Kinder mit Migrationshintergrund.