22 halbstündige Konzerte in Kirchen, Kneipen, Cafés, Off-Theatern, einem Club und einer Realschule luden zum ausgiebigen musikalischen Genuss ein. Knapp 700 Besucher – damit war der Abend nahezu ausverkauft – wandelten trotz des schlechten Wetters zwischen den Kulturorten und genossen den Abend.
Unter Federführung des Kulturbüros waren von der Kammerphilharmonie bis zum Improvisationsorchester, vom Männerchor bis zum Free Jazz (fast) alle Musikstile vertreten. Im Programmablauf war genügend Zeit vorgesehen, um im Stundentakt die Location zu wechseln. Mit ihren Einlassbändchen konnten die Besucher zu jeder vollen Stunde ein Viertelklang-Konzert besuchen.
Das Festival, das seine Premiere im Wuppertaler Luisenviertel feierte, ist inzwischen bergisch geworden: Am 13. September zieht das Musikfestival nach Remscheid-Lüttringhausen, am 27. September erklingt das Viertel Solingen-Gräfrath.