„Diese Abdichtungsschicht kann nur bei trockener, nicht zu kalter Witterung aufgetragen werden. Diese Arbeiten werden allerdings im Gegensatz zu vergangenen Betonarbeiten Mitte Oktober keinen Lärm verursachen", so Frank Potempa, von der Abteilung Konstruktiver Ingenieurbau bei der Stadt Wuppertal.
Parallel wird in den nächsten Wochen noch die aus einzelnen Elementen bestehende Entwässerungsrinne eingebaut. Bevor das im historischen Stil gefertigte Wupperkreuzgeländer abschließend installiert wird, sind ferner noch 560m Betonkappen zu betonieren, die u.a. auch die Kabel für die Beleuchtung aufnehmen und auf denen die Lampenmaste befestigt werden.
Bislang wurden rund 605 m³ Stahlbeton als Grundlage für den Weg eingebaut. Diese Betonfläche wird nun mit einer Abdichtung versehen. Ferner wurden für die Baumaßnahme zunächst 770 m³ Schotter ausgefahren. Danach müssen noch 1.565 m² Asphalt aufgebracht und 560 m Geländer installiert werden.
Möglicherweise sind weitere Nacht- und Wochenendarbeiten erforderlich, um die Trasse wie versprochen am 19. Dezember benutzbar zu haben.
Das bei der Bahn unter dem Namen Kuhler Viadukt geführte Bauwerk, das mit 19 markanten Ziegelsteinbögen in luftiger Höhe von bis zu 20 m über die viel befahrene vierspurige Hautverkehrsstraße Steinweg in Barmen führt, ist im Volksmund besser als Steinwegviadukt bekannt.