Die Feuerwehr hat jetzt alle relevanten Einsätze der vergangenen drei Monate untersucht. Ergebnis: Immer haben die Fahrzeuge der Hauptfeuerwache an der August-Bebel-Straße ihr Ziel in der vorgegebenen Zeit erreicht. Daher ist es aus Sicht der Feuerwehr nicht länger nötig, das Löschfahrzeug „Campus“ und die Wache „Hesselnberg“ über den 1. November hinaus zu besetzen.
Professoren, Studenten und Mitarbeiter der Bergischen Universität hatten im August ehrenamtlich die Feuerwehrbereitschaft übernommen. „Der Abzug des Fahrzeugs ist selbstverständlich mit den Uni-Kameraden abgesprochen worden. Allen war immer klar gewesen, es ist ein zeitlich begrenztes Projekt“, begründet Ulrich Zander, stellvertretender Feuerwehrchef, den Schritt. Das Fahrzeug kam etwa 30 Mal zum Einsatz.
Stadt dankt freiwilligen Helfern
Feuerwehr-Dezernent Frank Meyer dankte allen Freiwilligen für ihre Bereitschaft zu helfen und betonte, dass Uni und Stadt in guten Gesprächen über die weitere Zusammenarbeit seien: „Wir sind immer offen für solche oder ähnliche Projekte.
Die Wache „Hesselnberg“ bleibt zumindest soweit reaktivierbar, dass sie in den nächsten zwei Monaten noch immer kurzfristig zur Verfügung stehen kann, wenn sich zum Beispiel durch die Vorweihnachtszeit die Situation auf den Straßen verschärfen sollte.