Die Stadt bittet die Waldbesucher, sich während der Kalkung nicht in diesen Abschnitten aufzuhalten. Der ausgebrachte Kalk besteht aus ungebranntem, reinem Gesteinsmehl und ist nicht gesundheitsschädlich, staubt allerdings. Der Hubschrauber verursacht Lärmbelästigungen.
Am Donnerstag, 27., und Freitag, 28. November, sind die Langerfelder Anlagen/Hedtberg an der Reihe. Weil dort viele Menschen mit ihren Hunden unterwegs sind, wird das Waldstück an diesen beiden Tagen gesperrt. Entsprechende Schilder weisen darauf hin.
Der Hubschrauber fliegt in einem sehr engen Zeittakt von etwa ein bis zwei Minuten immer wieder zu den jeweiligen Ladeplätzen. Dort füllt ein Radlader den Streubehälter mit etwa 800 Kilogramm Kalk, bis der Hubschrauber seinen leeren Behälter absetzt und den neuen Container an den Haken nimmt und wieder startet. Bei Nebel, Sturm oder stärkerem Regen muss pausiert werden, weil der Hubschrauber nicht fliegen könnte oder der Kalk verkleben würde.
Der Kalk wird helfen, den sehr sauren Humus auf und in den Waldböden besser zu zersetzen. Pflanzen können so besser auf die enthaltenen Nährstoffe zugreifen. Das fördert die Bodenlebewesen und auch die natürliche Verjüngung der Waldbestände aus Samen.