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WuppertalPressemeldung – 10.11.2014

Zugänge, Markierungen, Lückenschluss: Hochbetrieb auf Trasse

Das „Puzzle“ auf der Nordbahntrasse geht mit etlichen kleineren Baumaßnahmen entlang der Strecke seiner Vollendung entgegen. Fast auf der ganzen Länge zwischen Vohwinkel und Tunnel Schee laufen noch an vielen Stellen unterschiedlichste Arbeiten.

An vielen Stellen auf der Trasse wird an Zugängen gepflastert (Rödiger Straße, Briller Straße, August-Mittelsten-Scheid-Straße, Mirker Bahnhof und demnächst Windhukstraße). Lückenschlüsse mit Pflaster und Asphalt vor und hinter den großen Viadukten im Barmer Teil der Trasse und rund um den Tunnel Fatloh folgen.

Ab Dienstag, 11. November, beginnt die bereits gemeldete Sanierung der Unterführung Am Eskesberg – eine der letzten Brückenbaustellen mit notwendiger Straßensperrung. Die Durchfahrt unter der Brücke muss für rund drei Wochen gesperrt werden, um auch dieses Bauwerk wieder fit zu machen.

Im Bereich des Gewerbegebietes VohRang werden Poller aufgestellt. Sie verhindern, dass jemand unerlaubt mit Kraftfahrzeugen auf die Trasse fahren könnte. An den Brücken Heuweg und an den Tunnelportalen Dorrenberg, Engelnberg und Rott laufen Restarbeiten.

Im Tunnel Dorp ist nun für eine klare Trennung von Geh- und Radweg gesorgt. Wie im gesamten innerstädtischen Trassenbereich trennt eine weiße Linie einen rund zwei Meter breiten Streifen ab, der ausschließlich Fußgängern vorbehalten ist. Auch an den Wegerändern ziert jetzt auf beiden Seiten eine weiße Markierung den schwarzen Asphalt. Sie wurde aus Sicherheitsgründen aufgebracht. So wird der Übergang vom Asphalt auf das geschotterte Bankett deutlicher erkennbar. Den Schotter zwischen Weg und Tunnelwand braucht es zur Entwässerung.

Am Zugang Buchenstraße entsteht ein Rastplatz

In den vergangenen Tagen haben die bewährten Kräfte des Wichernhauses wieder eine Engstelle auf der Trasse beseitigt. Geh- und Radweg auf der Uellendahler Brücke sind ähnlich wie auf der Wüstenhofer Brücke auf sechs Meter verbreitert worden – also mehr Platz für alle Nutzer auf diesem hochfrequentierten Teilstück.

Die Bauarbeiten am Zugang östlich des Bahnhofs Mirke können nun weitergehen. Sie waren unterbrochen worden. Im Untergrund fanden sich unerwartet starke Felsformationen und unbekannte Leitungen.

Demnächst abgeschlossen sein werden die Arbeiten am Zugang Buchenstraße. Dort hatte die von der Stadt beauftragte Firma auch gleich einen Rastplatz vorbereitet. Auf ihm werden später noch Bänke, Papierkörbe und Fahrradständer aufgestellt, ermöglicht durch eine Spende des Rotter Bürgervereins.

Starten sollen in dieser Woche noch die Asphaltarbeiten südlich des Tunnels Schee in Richtung Haltepunkt Bracken sowie eine Reihe von kleineren Lückenschlüssen in den Bereichen Kuhler Viadukt, Brücke Sedanstraße und Germanenstraße.

„So wächst das wohl größte städtische Puzzle im Tal langsam aber sicher zusammen, um dann zu Weihnachten von den Nutzern in Beschlag genommen werden zu können“, freut sich Projektleiter Rainer Widmann.

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