Laut Holger Arheit, zuständiger städtischen Projektingenieur, werden das Mauerwerk aus Naturstein erneuert, schadhafte Fugen und beschädigte Steine ersetzt sowie Spritzbetonflächen instandgesetzt. 155.000 Euro kostet die Maßnahme. 90 Prozent davon fördern Europäische Union und Land NRW – immer mit dem Ziel vor Augen, am 19. Dezember die durchgehende Benutzbarkeit der Trasse zu erreichen.
Die ausführende Firma rechnet für die Straße Am Eskesberg mit einer Sperrzeit von etwa zwei bis drei Wochen. Voraussichtlich Anfang Dezember muss die Oberseite der Brücke – also der Geh- und Radweg – noch ein letztes Mal für Asphaltarbeiten ein oder zwei Tage lang komplett gesperrt werden. Bereits seit Anfang Oktober wird auf der Brücke gearbeitet und eine neue Abdichtung mit einer Stahlbetonplatte aufgebracht. Diese Arbeiten sind jedoch so angelegt, dass der Weg immer genutzt werden kann.
Für Fahrten zum Kalktrichterofen und zur Tennishalle wird während der Sperrzeit der Fliednerweg geöffnet. Eine ausgeschilderte Umleitung führt über Krummacherstraße und Fliednerweg. Projektleiter Rainer Widmann: „ An die Anlieger werden entsprechende Informationen verteilt. Wir bitten alle um Verständnis.“