Ein paar Zahlen: PINA40 präsentierte an 57 Veranstaltungstagen 137 Veranstaltungen an 21 verschiedenen Orten in Wuppertal, Düsseldorf und Essen: 53 Aufführungen, 20 Kinoveranstaltungen mit 66 Filmen, zehn Konzerte, sieben Installationen/Ausstellungen, 18 Begegnungen/Freunde zu Gast, zwölf Veranstaltungen der Pina Bausch Foundation, neun Workshops, acht Mal hieß es "work in progress Underground".
Oberbürgermeister Peter Jung betonte die Bedeutung von Pina Bausch für die Stadt: „Wir verbinden unvergessliche Momente mit ihrer Arbeit. Das Tanztheater Wuppertal Pina Bausch hat in den vergangenen vierzig Jahren den Namen Wuppertal in die Welt getragen und umgekehrt die Welt nach Wuppertal geholt.“
Ulli Stepan und Robert Sturm, die Leiter von PINA40, sind stolz darauf, im Rahmen von PINA40 bisher Verborgenes gezeigt und bereits Bekanntes neu entdeckt zu haben: "Wir freuen uns, dass wir Zuschauer aller Generationen aus Wuppertal, der Region und dem In- und Ausland gewinnen konnten. Das ist ein Schritt um optimistisch in das nächste Jahrzehnt zu blicken.“
Mit besonderer Unterstützung der Kunststiftung NRW konnten während des Festivals neue Ausstellungsformate im Umgang mit dem Werk von "Pina" entwickelt werden, zum Beispiel die Installationen von Peter Pabst “Vorsichtshalber Vorsichtig“ im Skulpturenpark von Tony Cragg.
Foren des Austausches und der Teilhabe mit weltbekannten Künstlerfreunden von Pina Bausch und Experten öffneten den Blick auf Arbeitsprozesse, auf vorhandenes Material wie Bühnenbilder, Kostüme, Musik oder das Archiv der Pina Bausch Foundation.