Sozialdezernent Dr. Stefan Kühn begrüßt die Erhöhung: „Ich freue mich, dass sich die Bundesregierung an ihr Versprechen im Koalitionsvertrag gehalten hat und wir nun noch mehr für junge Menschen, Alleinerziehende und Langzeitarbeitslose tun können.“
Für das Jahr 2014 hat das Jobcenter Wuppertal vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales zunächst 30 Millionen Euro an Eingliederungsmitteln erhalten.
Mit diesem Geld werden Maßnahmen finanziert, die zur Integration in den ersten Arbeitsmarkt führen. Der so genannte „Eingliederungstitel“ enthält unter anderem Mittel für die berufliche Weiterbildung, Eingliederungszuschüsse, Leistungen an Arbeitgeber zur Förderung der Berufsausbildung und weitere vermittlungsunterstützende Leistungen.
„Für eine aktive Arbeitsmarktpolitik kann das Jobcenter über die Verwendung der Mittel selbst entscheiden – dadurch ist eine hohe Anpassungsfähigkeit an die regionalen Problemlagen gewährleistet“, so Sozialdezernent Dr. Stefan Kühn.
Das Jobcenter will die zusätzlichen 2,6 Millionen Euro für die Integration von Langzeitarbeitslosen nutzen. Die Mittel werden vorrangig für Maßnahmen eingesetzt, die direkt auf Ausbildung und Arbeitsaufnahme abzielen. Das beinhaltet zum Beispiel unterstützende Maßnahmen und Qualifizierungen sowie Zuschüsse an Arbeitgeber als Anreiz, einen Arbeitsplatz zur Verfügung zu stellen.
„Wir zielen hiermit besonders auf die langfristige Vermittlung in eine existenzsichernde Beschäftigung“, so Thomas Lenz, Vorstandsvorsitzender des Jobcenters Wuppertal. Er verweist auf ein breites Angebot mit über 13.000 Maßnahmeplätzen, die das Jobcenter bereit hält.