Freundliche Gastgeber, ein ausgeklügelter Zeitplan und eine Menge verlässlicher Informationen: So sieht das Erfolgsrezept der Wuppertaler Wirtschaftsförderung für den jährlichen Investoren-Tag „Wuppertal inside“ aus.
Kein Wunder, dass beim inzwischen achten Investoren-Tag die Teilnehmerzahl der Vorjahre wieder übertroffen wurde. 170 Teilnehmer trafen sich im 19. Stockwerk des Sparkassenhochhauses in Elberfeld und machten sich dann in Reisebussen zur Besichtigungstour in die Stadt auf.
Zu den Themenschwerpunkten Wohnen, Handel und Dienstleistung sowie Gewerbe gab es die jeweils passende Rundreise. Dabei lernten die Teilnehmer, wo es sich in Wuppertal zu investieren lohnt, welche Projekte anstehen, was die Stadt Investoren und Unternehmen zu bieten hat. Nebenbei wurde präsentiert, welche Projekte aktuell umgesetzt werden oder, aus früheren Investoren-Touren hervorgegangen, bereits umgesetzt wurden. Ein Beispiel dafür: Das neue Büro-Haus samt Gastronomie am Islandufer.
Die Teilnehmer erfuhren, dass der Döppersberg vielleicht die sichtbarste, gegenüber den Investitionen von Bayer am Standort Wuppertal finanziell aber längst nicht die größte Baustelle der Stadt ist. Sie erfuhren, dass Vohwinkel noch Platz für Gewerbe bietet, Kasernen eine erfolgreiche Nachnutzung bringen können und im Osten der Stadt, an der Beule, ganz Gewerbeflächen zu haben sind. Die Fortschritte im Neubaugebiet Bergisches Plateau waren ebenso ein Thema wie die Elberfleder Innnenstadt, wo der Abriss von „Koch am Wall“ noch unsichtbar, aber gut vorangeht.
Nach drei Stunden geballter Wirtschaftsförderung dann eine Punktlandung: Um 18 Uhr fuhren alle Busse an der Schwarzbach beim neu genutzten Luhns-Gebäude vor, um den Tag mit Gesprächen in den Räumen des Job-Centers abzuschließen.