Ein aktueller Teil wendet sich direkt an die jugendlichen Besucher der Ausstellung. Hier geht es um Fragen der Identität, der Gruppenzugehörigkeit oder der Diskriminierung. Filme von Jugendlichen regen zur Diskussion an.
Eine Besonderheit der Ausstellung: Schulklassen oder Jugendgruppen können sich zu einem Besuch anmelden und werden von Schülern des Ganztagsgymnasiums Johannes Rau als so genannten „Peer Guides“ begleitet. Die Jugendlichen können sachkundig durch die Ausstellung führen und die Diskussion anregen.
Anmeldungen sind beim Jugendring Wuppertal unter der Rufnummer 0162/ 6804720 oder unter 0202/ 312543 möglich. Der Eintritt ist frei.
Die Ausstellungseröffnung findet am Mittwoch, 7. Mai, um 18 Uhr, im Crossover im Haus der Jugend in Elberfeld, Bergstraße 50, statt. Zur Eröffnung sprechen Thomas Heppener, Direktor des Anne Frank Zentrums, und Rainer Kokenbrink, stellvertretender Schulleiter des Ganztagsgymnasiums Johannes Rau. Die inhaltliche Einführung übernimmt Antonia Dicken-Begrich von der Begegnungsstätte Alte Synagoge. Die Veranstaltung wird zudem gestaltet durch Musikbeiträge von Schülern des Ganztagesgymnasiums Johannes Rau und einer Lesung aus dem Tagebuch der Anne Frank mit Bêrîvan Özdemir vom Wuppertaler Jugendrat.
Organisiert wird die Anne Frank-Ausstellung in Wuppertal durch die Begegnungsstätte Alte Synagoge, das Ganztagesgymnasium Johannes Rau, den Fachbereich Jugend & Freizeit im Ressort Kinder, Jugend und Familie, das Haus der Jugend Elberfeld, den Jugendring Wuppertal, das Katholische Bildungswerk Wuppertal/Solingen/Remscheid und die Wuppertaler Initiative für Demokratie und Toleranz.