„Schrittweise sanieren wir ab Frühjahr die Straßen, bei denen es besonders nötig ist und die extrem unter den harten Wintern der vergangenen Jahre gelitten haben“, erläutert Frank Meyer, Wuppertals Bau- und Verkehrsdezernent. „Dafür können wir die zusätzlichen Haushaltsmittel, die uns der Rat für die Straßeninstandsetzung zur Verfügung gestellt hat, gut gebrauchen. Gerade auch die Hermannstraße hat hier eine hohe Priorität.“
Die Hermannstraße, eine wichtige Verbindungsstraße in Oberbarmen, ist stark geschädigt. Risse, Ausbrüche und Unebenheiten beeinträchtigen die Verkehrssicherheit. Die tiefgreifenden Schäden sind eine Folge der letzten Frostperioden, zusammen mit der hohen Beanspruchung.
Ab Montag, 5. Mai, wird die Fahrbahn bis zu einer Tiefe von 55 Zentimetern durch einen tragfähigen und dauerhaft frostsicheren Asphalt-Aufbau erneuert. Zudem werden einige Bordsteine instand gesetzt und eine neue Asphaltdeckschicht auf dem Gehweg vor den Häusern Nr. 25 und 26 aufgebracht. Durch den neuen Fahrbahnbelag soll auch die alltägliche Belastung durch Verkehrslärm abnehmen. Die Lärmaktionsplanung hat den Straßenabschnitt als besonders laut identifiziert.
Im ersten Bauabschnitt werden die Fahrbahn und die Gehwege zwischen dem Bereich Kreuzstraße und Haus 25/26 erneuert. Dafür wird die Straße voll gesperrt. Im zweiten Bauabschnitt zwischen Haus 25/26 und der Straße Tütersburg wird nur die Fahrbahn erneuert. Für diese Arbeiten wird eine Einbahnstraße in Richtung Tütersburg eingerichtet. Insgesamt wird etwa acht Wochen lang gebaut. Die Kosten für diese Straßenbaumaßnahme betragen rund 350.000 Euro.