Etwa 4 ½ Wochen lang konnten die Zoobesucher über einen Namen für das Jungtier abstimmen. Die von den Tierpflegern vorgeschlagenen Namen „Lindi“, „Indina“, „Mathilda“ und „Akeena“ standen zur Auswahl.
Fast 2.500 Besucher haben sich bis gestern an der Abstimmung beteiligt. Sie entschieden sich mit großem Abstand und 932 Stimmen für den Namen „Akeena“, den das junge Bonoboweibchen nun offiziell erhalten wird.
Von der Namenssuche profitiert auch der Natur- und Artenschutz. Mit der Stimmabgabe hatte der Zoo um eine Spende für den Verein Bonobo Alive e.V., der sich um die Erforschung und den Schutz dieser bedrohten Primatenart kümmert, gebeten. Knapp 200 Euro konnten so eingenommen werden, die nun der Arbeit von Bonobo Alive und damit letztendlich Akeenas Artgenossen in der freien Wildbahn zugutekommen.
Zoo und Zoo-Verein Wuppertal e.V. unterstützen bereits seit längerem die Forschungs- und Schutzbemühungen von Bonobo Alive.