Ein Jahr lang wird die Feuerwehr zwei Renault Twizy Urban einsetzen, die der Automobilhersteller sowie das Wuppertaler Autohaus Eylert zur Verfügung gestellt haben. Die Fahrzeuge wurden modifiziert und mit dem für typische Einsätze notwendigen Equipment (Türöffnungsgegenstände, Knickkopflampe, Löschspray, tragbare Funkgeräte sowie Sprühkreide) ausgestattet. In der Erprobungsphase werden die Fahrzeuge allerdings nicht alleine unterwegs sein, damit kritische Einsatzsituationen vermieden werden können.
Getestet wird, ob ein auf bestimmte Szenarien zugeschnittenes Fahrzeug in der Praxis eingesetzt werden kann. Außerdem wollen die Forscher gefahrene Geschwindigkeiten und genutzte Fahrstrecken von Twizy und anderen Löschfahrzeugen miteinander vergleichen.
„Ein großer Vorteil dieses Fahrzeugtyps ist die Größe“, sagt Prof. Barth, „damit können die Einsatzkräfte auch in schmalste Gassen und Wege einfahren und kommen so schneller an ihr Ziel.“
Um Vergleichswerte zu erhalten, wurden sowohl in eines der kleineren Autos als auch in zwei Löschgruppenfahrzeuge GPS-Datenlogger eingebaut.