Am 15. April 1994 wurde die Wuppertaler Gedenkstätte in Anwesenheit von Ignatz Bubis, damals Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, und des damaligen Ministerpräsidenten Johannes Rau eingeweiht.
Mit zeitgemäßen pädagogischen Leitlinien für die Jugendarbeit und Erwachsenenbildung, mit Beiträgen zum Geschichtslernen und zur politischen Bildung ist die Begegnungsstätte ein wichtiger Partner in der Bildungslandschaft Wuppertal – nicht nur für die Schulen.
Dauerausstellung – Jüdisches Museum
Mit dem vor bald drei Jahren durch die Dauerausstellung eingerichteten „jüdischen Museum“ ist die Begegnungsstätte aus dem kulturellen Leben in Wuppertal nicht mehr wegzudenken.
Trägerverein
Anlässlich des 20. Geburtstags werden alle 23 Mitgliedsinstitutionen des Trägervereins der Begegnungsstätte im Jahr 2014 eine eigene Veranstaltung realisieren.
Für Donnerstag, 10. April, lädt Oberbürgermeister Peter Jung zu einem Empfang ins Rathaus ein.
Highlights
• Anlässlich des Tags der Archive wird am Samstag, 8. März, die Sammlung des im Jahr 2012 verstorbenen Historikers Ulrich Föhse ab 16 Uhr präsentiert. Föhse war der erste Forscher in Wuppertal, der sich mit dem Schicksal der Wuppertaler Juden befasst, Kontakte hergestellt und Interviews geführt hat. Dr. Ulrike Schrader bietet auch eine Führung und Gespräche an. Der Eintritt kostet drei Euro.
• Vom 7. bis 30. Mai gibt es im Haus der Jugend Bergstraße eine Anne-Frank-Ausstellung und dazu ein reichhaltiges Rahmenprogramm mit fünf Veranstaltungen.
• Es finden mehrere Veranstaltungen zum Thema „Erster Weltkrieg“ statt, darunter ein Abend mit Avi Primor, früherer israelischer Botschafter in Deutschland, am 26. Juni in der CityKirche Elberfeld.