„Die Fahrbahnen können wieder in voller Breite – ohne langen Stau – genutzt werden“, freut sich Frank Meyer, technischer Beigeordneter.
Ein Großteil der Fahrbahnmarkierung wurde sukzessive bereits aufgebracht. Die restlichen Linie und Pfeile werden in den nächsten Tagen unter laufendem Verkehr markiert.
Am 12. Mai hatte die umfangreiche Fahrbahnsanierung an der viel befahrenen Kreuzung begonnen. Nachdem die Stadtwerke zunächst unterirdisch Leitungen erneuert hatten, wurde ab dem 12. Mai auf einer Fläche von rund 10.000 Quadratmetern neu asphaltiert. Dabei wurde die Fahrbahndecke in ganz unterschiedlichen Tiefen – von vier bis 25 Zentimetern – erneuert.
Damit Lkw, Linienbusse, Pkw und auch Fahrradfahrer die Kreuzung komfortabel und sicher nutzen können, wurden die Fahrbahnen und Radwege neu markiert. Sie sollen Radlern über die Benrather Straße und den Otto-Hausmann-Ring ein leichtes Abbiegen und Durchfahren und den direkten Anschluss an die Nordbahntrasse ermöglichen.
Die Baumaßnahme war nötig geworden, um die viel beanspruchte Verkehrsfläche langfristig zu erhalten. Vor der Sanierung war die Kreuzung mit vielen Rissen und Spurrinnen dem Verkehrsaufkommen nicht mehr wirklich gewachsen. Frisch saniert, kann die Strecke jetzt wieder sicher und zügig genutzt werden – auch als Ausweichroute für die ab Sommer gesperrte B 7. Die Kosten der Sanierung belaufen sich auf 450.000 Euro.